Fit und agil mit dem E-Bike werden

Das E-Bike ist schon lange in der Mitte der Bevölkerung angekommen. Auch wenn es preislich betrachtet im oberen Segment zu finden ist, spricht es die breite Masse an und weckt Interesse. Und das nicht ohne Grund. Denn die flotten eFlitzer mit Motor und allerlei anderer Technik sorgen dafür, dass wir uns fit und agil mit dem E-Bike fühlen.

Dient das E-Bike unserer Fitness?

Die geringere Körperbelastung, die mit der Nutzung eines E-Bikes einhergeht, bringt durchaus auch einen besseren Trainingseffekt mit sich. Durch die geringere Belastung ist es möglich, deutlich länger in die Pedalen zu treten, ohne besonders schnell aus der Puste zu beraten. Muskeln können so kontinuierlich aufgebaut werden. Und auch die Ausdauer verbessert sich deutlich, wenn regelmäßig mit dem E-Bike gefahren wird. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass die Strecken, die mit dem E-Bike zurückgelegt werden, entsprechend lang sind. Sonst kann kein Trainingseffekt einsetzen. Mindestens 30 Minuten sollten auf dem Fahrrad verbracht werden, damit die körperliche Belastung, die damit einhergeht, auch wirklich als effektiv bezeichnet werden kann. Denn die elektrische Unterstützung verringert zwar den Kraftaufwand. Dieser darf aber nicht zugunsten der Muskelbildung und der Ausdauer zu gering ausfallen.

Verschiedene Tests belegen die Tatsache

Dass das E-Bike fit und agil hält, ist nicht nur ein Ausspruch, den die Werbeindustrie geprägt hat. Es geht vielmehr darum, dass unterschiedlichste Studien und Beobachtungen dies unlängst belegt haben. So schwitzen Radfahrer, die mit einem E-Bike unterwegs sind, nur ein Drittel so viel wie all jene, die ohne Motorunterstützung die gleiche Strecke zurücklegen. Ein positiver Nebeneffekt, den viele Radler sehr zu schätzen wissen. Immerhin ist es nicht immer möglich, direkt nach der Fahrt mit dem Rad zu duschen und die Kleidung zu wechseln. Ebenso ist die durchschnittliche Herzfrequenz deutlich niedriger als beim Gebrauch eines normalen Drahtesels. Dazu gehört auch, dass die Kerntemperatur des Körpers um knapp ein Grad niedriger ist als bei der Nutzung von einem normalen Fahrrad.

E-Bike Fahrer leben gesünder

E-Bike-Fahrer trainieren ihren Körper im sogenannten aeroben Bereich. „Aer“ bedeutet in diesem Zusammenhang Luft. Die Luft wird in Form von Sauerstoff für die Muskeln aufgenommen und direkt verarbeitet. 50% bis 75% der körperlichen Leistungsfähigkeit werden dabei genutzt. Langfristig betrachtet bedeutet das, dass die Muskeln nach und nach aufgebaut und die Ausdauer nach und nach verbessert wird. Fit und agil mit dem E-Bike wird man also nicht von heute auf morgen, sondern Schritt für Schritt.

Außerdem ist es so, dass E-Bikes die Gelenke schonen und sie schon alleine aus diesem Grund für nahezu jede Bevölkerungsgruppe geeignet sind. Vor dem Kauf eines E-Bikes sollten einige Überlegungen getroffen werden, die bezüglich der Ausstattung einige Rahmenbedingungen festlegen. Denn die Auswahl an Fahrrädern mit Motor ist inzwischen so groß, dass diese Vorüberlegungen definitiv empfehlenswert sind, um die richtige Auswahl treffen zu können.